Wie versprochen kommt hier Teil 2 unserer Wildnis-Aktivitäten - und diese bestanden letztes Wochenende aus einem Trip in die sagenumwobene Masai Mara und ihre "great migration". Diese besteht aus Millionen von Gnus, Zebras und Gazellen, die alljährlich eine Rundreise durch die Serengeti & die Masai Mara unternehmen und dabei die Flüsse dieser Gebiete kreuzen. Im und am Wasser warten währenddessen die Krokodile, Löwen und Hyänen darauf, dass ihnen eines der Tiere vor die Luke rennt.
Da das Wetter auch hier verrückt spielt und sich damit der Rhythmus der Tiere etwas verschiebt, haben wir keine millionenschweren Gnu-Buffets gesehen, aber dafür jede Menge anderer Shows. Hippo vs. Krokodil um den besten Sonnenplatz, Löwe vs. Gepard zum Thema "wer darf die Babies des anderen zuerst essen", Kinder vs. wir im Pool, Männlein vs. Weiblein in Charades, Tusker vs. Whitecab im Geschmackswettkampf. Außerdem haben wir gelernt, dass wir Ethiopien für Bob Marley danken müssen, "Yolo" eine leere Phrase gegenüber unseres Kollegen Sudan (indischer Herkunft) ist und man auf Safari immer in "running position" hinter den Busch gehen sollte. Und am wichtigsten: "nach müde kommt blöd", denn Safari Trips bedeuten Etappenschlaf (zumindest für uns) und mit jedem Tag sinkt die Gesprächskomplexität.
Abgesehen von diesen Randerscheinungen waren es natürlich wahnsinnig schöne und beeindruckende drei Tage. Die sechsstündige Fahrt - die Hälfte davon auf Schotterwegen durch Masai Land, unser Camp direkt am Fluss mit Frühstücksblick auf die Nilpferde und die irrsinnige Weite dieses Reservats. Ich glaub der schönste Moment für mich war, als wir gegen 6 Uhr morgens eine Elefantenfamilie in der aufgehenden Sonne anmutig an uns vorbeiziehen sahen.
Da das Wetter auch hier verrückt spielt und sich damit der Rhythmus der Tiere etwas verschiebt, haben wir keine millionenschweren Gnu-Buffets gesehen, aber dafür jede Menge anderer Shows. Hippo vs. Krokodil um den besten Sonnenplatz, Löwe vs. Gepard zum Thema "wer darf die Babies des anderen zuerst essen", Kinder vs. wir im Pool, Männlein vs. Weiblein in Charades, Tusker vs. Whitecab im Geschmackswettkampf. Außerdem haben wir gelernt, dass wir Ethiopien für Bob Marley danken müssen, "Yolo" eine leere Phrase gegenüber unseres Kollegen Sudan (indischer Herkunft) ist und man auf Safari immer in "running position" hinter den Busch gehen sollte. Und am wichtigsten: "nach müde kommt blöd", denn Safari Trips bedeuten Etappenschlaf (zumindest für uns) und mit jedem Tag sinkt die Gesprächskomplexität.
Abgesehen von diesen Randerscheinungen waren es natürlich wahnsinnig schöne und beeindruckende drei Tage. Die sechsstündige Fahrt - die Hälfte davon auf Schotterwegen durch Masai Land, unser Camp direkt am Fluss mit Frühstücksblick auf die Nilpferde und die irrsinnige Weite dieses Reservats. Ich glaub der schönste Moment für mich war, als wir gegen 6 Uhr morgens eine Elefantenfamilie in der aufgehenden Sonne anmutig an uns vorbeiziehen sahen.