Nur etwa 10 % aller Elefantenwaisen sind aus natürlichen Gründen zu solchen geworden, also zum Beispiel, weil ihre Mutter sie zurückgelassen oder eines natürlichen Todes gestorben ist. Der Rest entstand durch sogenannte "Human-Wildlife-Conflicts" - allein den Begriff finde ich schon spannend. In der Station bei Nairobi leben die kleinsten: 24 Elefanten im Alter von einem Monat bis 3 Jahren. Die Waisen haben 24/7 Einzelbetreuung, das heißt der Pfleger schläft auch in der Box des Elefanten, gibt ihm mehrmals täglich die Flasche und bringt ihm alle nötigen Dinge bei so gut das eben möglich ist. Wenn die Elefanten etwa 3 Jahre alt sind, kommen sie in die "Grundschule" in einem Nationalpark, wo sie langsam an das Leben in der Wildnis gewöhnt werden. Die Aufzucht und Auswilderung eines Elefanten dauert insgesamt etwa 8-10 Jahre. Bla, bla, bla... es war einfach nur unendlich süß! :)
Wie manche schon herausgefunden haben, waren wir gestern morgen endlich bei den Elefanten! Da die Station zum Schutz der Babies nur 1h am Tag geöffnet hat und wir bereits wissen, wie der Verkehr in Nairobi tickt, ist es immer ein Glücksspiel, ob solche Pläne wirklich aufgehen, aber wir hatten Glück. Nur etwa 10 % aller Elefantenwaisen sind aus natürlichen Gründen zu solchen geworden, also zum Beispiel, weil ihre Mutter sie zurückgelassen oder eines natürlichen Todes gestorben ist. Der Rest entstand durch sogenannte "Human-Wildlife-Conflicts" - allein den Begriff finde ich schon spannend. In der Station bei Nairobi leben die kleinsten: 24 Elefanten im Alter von einem Monat bis 3 Jahren. Die Waisen haben 24/7 Einzelbetreuung, das heißt der Pfleger schläft auch in der Box des Elefanten, gibt ihm mehrmals täglich die Flasche und bringt ihm alle nötigen Dinge bei so gut das eben möglich ist. Wenn die Elefanten etwa 3 Jahre alt sind, kommen sie in die "Grundschule" in einem Nationalpark, wo sie langsam an das Leben in der Wildnis gewöhnt werden. Die Aufzucht und Auswilderung eines Elefanten dauert insgesamt etwa 8-10 Jahre. Bla, bla, bla... es war einfach nur unendlich süß! :)
4 Comments
Endlich angekommen! Aufgrund der Tränen die ich beim Abschied natürlich vergossen habe, gab es für den ersten Teil der Reise einen Platz in der Business Class und ab Amsterdam war der Flieger so leer, dass jeder eine ganze Reihe für sich hatte - so kann mans aushalten! Die Taxifahrt zur Unterkunft hat sage und schreibe 2.5 h gedauert, aber darauf waren wir ja vorbereitet. Die Verkehrsverhältnisse kann man sich tatsächlich kaum vorstellen. Unsere "Paläste" gehören zu einer Apartmentanlage inmitten Nairobis. Ein Apartment steht als Gemeinschafts- und Arbeitsraum zur Verfügung, in dem auch unsere gute Fee Ruth Frühstück und Abendessen vorbereitet. Über den heutigen Tag tröpfeln die Kollegen alle ein, jeder kann sich noch ein wenig eingrooven und morgen früh geht's los mit den ersten Meetings. 10 Tage später und auf meine Liste abgehakter Dinge sind nur zwei Punkte dazugekommen:
Auch wenn ich gehofft habe, etwas möglichst artfremdes im Vergleich zu meinem Job in Deutschland zu tun, freue ich mich mit drei tollen Kollegen (Sudhanshu aus Indien, Brian & April aus den USA) an dieser Front mithelfen zu können und bin total gespannt, was uns erwartet. Da ich am Freitag in aller Herrgottsfrühe in Nairobi lande, hab ich mir auch schon einen Tagesplan zurechtgelegt - wie könnte es anders sein - und hoffe schonmal eine Prise Elefant zu schnuppern: http://www.sheldrickwildlifetrust.org/ In nur 20 Tagen beginnt mein kleines afrikanisches Abenteuer. "Die letzten Vorbereitungen laufen" wäre der typische Satz an dieser Stelle, aber soweit bin ich leider noch nicht. Wäre ja auch zu einfach. Aber ein paar Punkte habe ich schonmal zusammengetragen:
Abgesehen davon steigt die Vorfreude täglich: endlich den afrikanischen Kontinent besuchen, mal meine Nase in andere Bereiche der Firma stecken, bewusst etwas Nützliches für die Gesellschaft tun und viele neue Dinge lernen. Ich freu mich über alle, die mich begleiten und wünsche Euch viel Spaß beim Lesen! |